Basket Swans Gmunden – UBSC Raiffeisen Graz
Do., 19 Uhr, Volksbank Arena
Die beiden ersten Spiele gegen Graz wurden zwar mit +8, bzw. +12 Punkten gewonnen, der vermeintlich große Unterschied zwischen Tabellenführer und Tabellenachten war aber, wie auch schon im Grunddurchgang, wieder nicht auszumachen. Es waren eher Kleinigkeiten, die in Summe die Vorteile für Gmunden ausmachten. In Spiel 1 waren es das Teamplay der Swans und die Freiwürfe, die zum Sieg führten, in Spiel 2 war die Wurfquote klar besser, als die des UBSC. Hinzu kam noch der „Ausfall“ von Nick McGlynn, der es nur auf 9 Spielminuten brachte, da er nach 3 Punkten und 5 Fouls das Spielfeld sehr früh verlassen musste. Der US-Innenspieler blieb generell in dieser Serie bisher weit unter den Erwartungen, da er mit 16.2 ppg und fast 10 Rebounds pro Spiel, eigentlich einer der Leistungsträger der Steirer ist. Damit blieb die Hauptlast auf Stanley Whittaker (26.5 ppg im Viertelfinale) und Jacob Ledoux (18 ppg) hängen, die mit jeweils 35 Spielminuten auch entsprechend viel Spielzeit nehmen mussten.
An den Aufstellungen beider Teams sollte sich gegenüber den ersten beiden Partien nichts verändern. Die Spieler sind, bis auf kleinere Wehwehchen soweit alle fit und auch wenn das Knie von Stephon Jelks noch schmerzt, sollte er einsatzbereit sein.
Dem Team ist klar, dass man Graz nicht auf die leichte Schulter nehmen darf, da die individuelle Klasse in jedem Fall da ist, um die Serie zu verlängern, so Benedikt Güttl in seiner Stellungnahme zum erwartet harten Duell. Und die Spieler müssen bereit sein und als Team agieren, ist sich auch der Headcoach Anton Mirolybov der Stärken der Steirer Legionäre bewusst. Man würde sich natürlich gerne eine weitere Fahrt nach Graz ersparen.
Wir erwarten ein weiteres enges, intensives Spiel und freuen uns auf einen spannenden Basketball-Abend. Das Spiel wird wieder auf www.skysportaustria.at/live gestreamt.
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