03.04.2021

Vorschau Viertelfinale - Spiel 2

Der Anfang ist getan. Coronabedingt war es das erste Play-off Spiel seit 22 Monaten(!!!!) und wurde auch, wie erhofft, gewonnen.

Es war aber der erwartet schwere Kampf gegen einen Gegner, der in vielen Statistiken vor den Swans liegt. Waren es in dieser Saison in den bisher drei gespielten Begegnungen in Summe gerade einmal 10 Punkte Differenz, konnten die Mannen um Anton Mirolybov das erste Spiel im Viertelfinale immerhin jetzt mit + 8 gewinnen. Die Grazer haben aber nie aufgegeben und kämpften sich immer wieder gefährlich nahe heran. Nicht weniger als 9 Führungswechsel zeugen von einer hart umkämpften Partie.

Im 2. Spiel geht es diesmal in die steirische Landeshauptstadt zu

UBSC Raiffeisen Graz vs. Basket Swans Gmunden
So. 04.04. um 17Uhr30 im Raiffeisen Sportpark Graz

Graz hatte an diesem Tag vielleicht gegenüber den Swans das Manko, den Startern 90% Spielzeit zu geben, im Vergleich zu 66% bei den Gmundnern. Das nutzten die Bankspieler vom Traunsee mit einem Scorevergleich der Bankspieler von 20 zu 5 Punkten. Mit 7 Assists (25 % Anteil bei den Team Stats) verteilten sie zusätzlich sehr gut die Bälle, was dann zu erfolgreichen Korbwürfen führte. Ihre Gegenüber von der Grazer Bank brachten gerade mal einen Assist zu Wege.

Auf der anderen Seite sagt uns das, wie gefährlich die Starting-Five der Grazer ist. Daraus resultieren daher die guten Statistikwerte. Gott sei Dank gewährleisten diese Werte nicht automatisch den Sieg. In einer Serie können am Ende die Ruhepausen den Unterschied ausmachen. Soweit sind wir aber noch lange nicht. Deshalb gilt es am Sonntag von Neuem die bisher erfolgreichen Tugenden abzurufen.

Es ist das Teamgefüge der Swans, das in dieser Saison bisher diesen Lauf so erfolgreich gestaltete. Abgesehen von der Auftaktniederlage gegen die Klosterneuburg Dukes zu Saisonbeginn konnten bisher sämtliche Heimspiele gewonnen werden. Umso wichtiger ist der Heimvorteil oder anders gesagt, wie Harald Stelzer – Vorsitzender des Wirtschaftsbeirates – meinte, wenn alle Heimspiele gewonnen würden, dann wären die Swans am Ende Meister dieser ausgewöhnlichen Saison.
Bis dahin aber wird noch viel Wasser die Traun hinunterfließen.

Einziger Wermutstropfen war die Verletzung von Energizer Stephon Jelks kurz vor Spielende, als er sich ohne Einwirkung eines Gegenspielers am Knie verletzte. Sein Einsatz ist daher fraglich und auch Enis Murati ist angeschlagen. Sein Sprunggelenk, das in dieser Saison schon des Öfteren Probleme bereitete, macht sich wieder bemerkbar. Er wird aber, wie wir ihn kennen, die Zähne zusammenbeißen.
Bei dieser Qualität an Mitspielern, wie im heurigen Jahr, muss einem aber nicht Angst und Bang werden.

Hoffentlich nutzen viele Fans das Angebot sich die Partie live im Stream auf skysportaustria.at/live anzusehen.

GO SWANS GO