Unger Steel GUNNERS Oberwart - BASKET SWANS Gmunden
Donnerstag, 29.4., 20:15 Uhr, SPH Oberwart
live auf SKY Sport Austria und ORF Sport+
In der Parallelserie schafften die BULLS aus Kapfenberg mit einem „Sweep“ gegen die FLYERS aus Wels bereits den Einzug ins Finale. Über unseren Gegner noch etwas Neues zu berichten, ist kaum möglich. Zu gut kennt das Trainerteam Anton Mirolybow und Aleksi Koskinen die Kanoniere und deren Akteure um den 24-jährigen Oberwart-Kapitän Sebastian Käferle. Dieser zog sich zwar beim Spiel am Sonntag in der Volksbank Arena in der 27. Minute bei einem unglücklichen Zweikampf mit Enis Murati, gegen den ein unsportliches Foul verhängt wurde, eine Beinverletzung zu, aber auch er wird am Donnerstag wieder mit von der Partie sein.
Und weil es sonst nicht viel Neues zu schreiben gibt, ein wenig Statistik: In fast allen Kategorien haben da die Schwäne die Nase bzw. den Schnabel vorne, lediglich bei den Offensive-Rebounds, Steals und Blocks liegen die Oberwarter knapp voran. Bei den persönlichen Wertungen über die bisherige Saison gesehen scheint bei den GUNNERS in allen Wertungen (13,6 Punkte, 5,3 Rebounds, 4 Assists) nur ein Name auf: Quincy Diggs.
Bei den SWANS teilt es sich auf: Enis Murati (18,4 Punkte), Stephon Jelks (8,4 Rebounds) und Daniel Friedrich (5 Assists). Anders bei den direkten Aufeinandertreffen der beiden Teams: Bei den Burgenländern sind bzw. waren Lawrence Alexander (Punkte und Rebounds) bzw. Sebastian Käferle (Assists) die Besten, bei den Schwänen Daniel Friedrich (P), Toni Blazan (R) und Jaylon Tate (A). Die beiden Spiele im Grunddurchgang konnte jeweils das Heimteam für sich entscheiden, bei den beiden Spielen im Zuge der Platzierungsrunde waren die Schwäne erfolgreich. Zwischendurch errungen die GUNNERS den CUP-Sieg und stellten in der Serie auf das derzeitige 2:1, somit ist das der nächste Matchball für die SWANS.
Diesen zu nützen ist jedenfalls auch das Ziel der Trainer, denen, laut Medienberichten, am Sonntag der letzte Einsatz und auch die Gmundner Hauptwaffe, nämlich das Teamplay, fehlte. Dass die Schwäne keine Lust auf ein entscheidendes Spiel 5 am Traunsee haben, ist nicht verwunderlich und auch kein Geheimnis. Sie werden alles daran setzen, die Serie vorzeitig als Sieger zu beenden und sich auf das Finale vorbereiten zu können. Dass es gegen die GUNNERS nicht einfach ist, wissen wir nicht erst seit letztem Sonntag, aber dass wir sie schlagen können, wissen wir auch.
Darum drücken wir unseren Schwänen vor den Bildschirmen fest die Daumen!
GO SWANS GO