Nach nur einem Tag Pause folgt bereits das nächste Spiel. Es geht in die niederösterreichische Landeshauptstadt.
SKN St. Pölten Basketball- Basket Swans Gmunden
Sa., 13.03. um 17.30 Uhr in der bet-at-home Arena St. Pölten
Die St. Pöltner sind aktuell in der Tabelle mit den Flyers Wels und den Oberwart Gunners punktegleich und brauchen daher jeden Sieg wie einen Bissen Brot um sich für die Play-offs eine günstige Ausgangslage zu sichern. Weil es im Kader auch Veränderungen bzw. Langzeitverletzte gibt, haben die St. Pöltner noch einmal rechtzeitig kurz vor Ende des Transferfensters zugeschlagen. Chris Ferguson, ein alter Bekannter aus früheren Jahren, mit den Gunners Meister und Cupsieger geworden und später beim BC Vienna unter Vertrag, gab vor einigen Tagen sein großes Comeback in der BSL. Nach 4 Jahren offizieller Spielpause, aufgrund einer Dopingsperre, hat sich Chris Ferguson eindrucksvoll und ohne erkennbaren Rost, den er vielleicht während der Zwangspause angelegt haben könnte, zurückgemeldet.
Mit seiner Athletik und seiner Durchsetzungskraft, hat er dem Team den nötigen Punch geben können. In den drei bisherigen Spielen kam er dabei auf einen Punkteschnitt von 13,7, pflückte nebenbei noch 10,7 Rebounds und verteilte 3 Assists im Schnitt. 1,66 Blocks kamen noch so nebenbei zu seinen Stats. Dabei ist er als Forward mit seinen 2,06 m „nur“ der drittgrößte des Teams, die in dieser Kategorie mit dem Niederländer Logan Schilder (2,13 m) und dem Kroaten Zvonimir Cutuk (2,08 m) noch zwei größere Spieler im Kader haben.
Der Grieche Kostas Oikonomopoulos und der Schwede Omar Krayem komplettieren die Legionäre, die von den starken Österreichern Roman Jagsch, Lukas Böck, Steven Kaltenbrunner und Jakob Wonisch mehr als nur unterstützt werden. Ob Omar Krayem spielen kann, ist noch nicht sicher. Sie stellen damit aber auch so ein sehr starkes Kollektiv, das aktuell jeden Gegner in der BSL ärgern kann und nicht zu Unrecht in der Platzierungsrunde steht.
Die Swans werden in dieser englischen Woche nach dem Cupfinale und dem „Retourfinale“ gegen die Gunners am Donnerstag, ein weiteres Mal gefordert werden. Das Team von Coach Anton Mirolybov wird auch ohne Enis Murati wieder ihr Bestes geben. Man hat ja schon in dieser Saison gezeigt, dass das Team als solches den einen oder anderen Ausfall kompensieren kann. Es bleibt zu hoffen, dass aufgrund der bevorstehenden anstrengenden Wochen es zu keinen weiteren Ausfällen kommt und wir wieder ein spannendes Spiel mit dem für uns richtigen Sieger, den Swans, sehen werden.
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GO SWANS GO