Petar, ich darf Dich ersuchen Dich und Dein bisheriges Leben ein bisschen vorzustellen!
Ich bin in Wels geboren und bin der Älteste von vier Geschwistern. Vor zwei Jahren bin ich nach Eisenstadt gezogen, um dort in der 2. Bundesliga zu spielen und habe dort auch meine Schule abgeschlossen.
Der Basketballsport hat Dich „gefangen genommen“. Wie kam es dazu und was fasziniert Dich an diesem Sport?
Mit sieben Jahren habe ich beim WBC Wels angefangen Basketball zu spielen und habe auch ein Jahr beim FCN Neustadt verbracht. Schon mit sechs Jahren habe ich am Spielplatz immer auf den Korb geworfen, bis meine Eltern mit der Idee gekommen sind, mich in einen Verein einzuschreiben. Mein bisheriges Highlight war es in den Playoffs der zweiten Bundesliga zu spielen.
Du hast ja schon einen Platz in einem Bundesligakader, mit dem Engagement bei unseren Swans ist für Dich nun der nächste Schritt vorbereitet. Hat sich für Dich noch einmal etwas verändert, wenn ja was macht den Unterschied aus?
Vor allem für junge Spieler ist es meist schwer an das hohe Niveau anzuknüpfen. Die Trainings sind viel anspruchsvoller und generell nimmt Basketball in der ersten Liga viel mehr Zeit in Anspruch.
Für junge Spieler ist es immer ein harter Kampf sich selbst in Szene zu setzen und Spielminuten zu erhalten? Wie schätzt Du Dich ein, was sind Deine Stärken bzw. auch Schwächen, die Du noch „abarbeiten“ möchtest?
Ich möchte mich in allen Bereichen verbessern. Vor allem möchte ich mich körperlich an das Niveau anpassen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Denken am Spielfeld. In Gmunden kann man hier nicht nur von den Coaches etwas lernen, sondern auch von den erfahreneren Mitspielern.
Nun sind es ein paar Wochen für Dich mit den Gmunden Swans, was sind Deine ersten Eindrücke, wie gefällt es Dir im Team?
Meine ersten Eindrücke sind sehr gut. Ich denke, dass wir jetzt schon eine gute Teamchemie haben, was damit zusammenhängen könnte, dass sehr viele Spieler vom letzten Jahr auch wieder dabei sind.
Natürlich gibt es für einen jungen Athleten Ziele, was sind Deine und was sind Deine Wünsche an die kommende Saison?
Meine Ziele für die Saison sind dem Team so gut wie möglich zu helfen. Ich denke, dass man individuelle Ziele am besten verwirklichen kann, indem man als Team so gut wie möglich zusammenspielt.
Petar, wir hoffen, dass Dir Deine sportlichen Träume in Erfüllung gehen und werden Deine Fortschritte natürlich verfolgen! Danke für dieses Interview!
Eva Franke