Nach einer langen Anreise erwischen die Jungschwäne den besseren Start und gehen mit 5-0 in Führung. Danach reißt der Faden und den Gastgebern gelingt ein 20-5 Lauf. Vor allem am Rebound können sie ihre Größenvorteile gegenüber den Swans ausnützen. In der gleichen Tonart geht es im 2. Viertel weiter. Viele Ballverluste prägen das Spiel der Schwäne, welchen in den ersten neun Minuten des zweiten Viertels nur 3 Punkte gelingt. Doch nach dieser langen Schwächephase, beim Stand von 42-13, rafft sich die junge Truppe auf, stoppt den Gegner im 1-1 sowie am Rebound und legt im Gegenzug durch schönes Teamplay innerhalb einer Minute einen 8-0 Lauf hin. Halbzeitstand: 44-21.
Diesen Schwung kann die Truppe vom Traunsee mitnehmen und begegnet den Lions nun auf Augenhöhe. Das dritte Viertel gestaltet sich ausgeglichen, wobei hauptsächlich der Dornbirner Brajkovic offensiv die Gastgeber dagegenhalten lässt.
Im letzten Spielabschnitt ist der Kräfteverschleiß bei beiden Mannschaften deutlich zu erkennen. Den Schwänen gelingt es jedoch besser, die letzten Reserven abzurufen und können so, dank vieler Gegenangriffspunkte, dieses Viertel mit 12-15 für sich entscheiden.
Fazit: Eine couragierte Leistung des ersatzgeschwächten Teams nach einer langen Anreise. Trotzdem wäre sicherlich mehr zu holen gewesen, hätte man in den ersten 19 Minuten defensiv und offensiv so agiert, wie die darauf folgende Spielzeit. Auf der zweiten Halbzeit können die Schwäne aufbauen. Jetzt heißt es weiterarbeiten und den nächsten Schritt in die richtige Richtung gehen.