Die Swans kamen mit viel Energie aufs Feld und versuchten von Anfang an die Pace hochzuhalten. Die Timberwolves kamen damit noch nicht zurecht und lagen nach zwei Dreiern von Murati bereits mit 12:3 zurück. Gmunden ließ aber nicht locker und die Gäste aus Wien hatten kaum Antworten auf das Spiel der Hausherrn. Nach zehn Minuten lagen die Schwäne verdient mit 30:12 voran und das Ergebnis wurde dem Spielverlauf absolut gerecht.
Im zweiten Viertel waren es zunächst die Wölfe, die das Spiel an sich rissen und sich mit einem 8:0 Run wieder auf 30:20 herankämpften. Die Begegnung war nun viel ausgeglichener als in den ersten zehn Minuten, was auch an der Zonenverteidigung der Gäste lag. Doch es gelang ihnen nicht, den Rückstand entscheidend zu verkürzen. Es lagen meistens gut zehn Punkte zwischen den beiden Teams. Mit 51:38 ging es in die Halbzeitpause.
Gmunden startete ähnlich gut in die zweite Hälfte wie in die erste und brachte sich selbst mit elf Punkten in Folge mit 22 in Führung. Die Timberwolves wurden nun regelrecht überrumpelt. Sie konnten in den ersten fünf Minuten keinen Punkt erzielen, die Swans trafen Dreier um Dreier und lagen mit 72:38 vorne. Gmunden ließ im ganzen dritten Viertel nur elf Punkte zu und erzielte selbst 34. Damit schien die Partie entschieden zu sein.
Das letzte Viertel war dann wieder etwas ausgeglichener, was das Scoring angeht. Am Ausgang sollte sich aber nichts mehr ändern. Gmunden gewinnt am Ende mit 101:65.
Fazit:
Es war ein richtig starker Auftritt der Swans. Vor allem das erste und dritte Viertel waren überragend. Außerdem funktionierte die Defense heute deutlich besser als in den Spielen zuvor. Nun kann man mit breiter Brust in das Spiel gegen die Gunners gehen.
Endstand: 101 : 65 (30:12, 51:38, 85:49) für Gmunden
Für Gmunden: Murati 21, Friedrich 19, Blazan 16, Dolenc 14 (9 Reb.), Güttl 10 (12 Reb., 8 Ass.), Schartmüller 8, Jelks 6 (9 Reb.), Buchegger 3, Hofinger u. Nemcec je 2
Für Wien: D’Angelo 16, Rotter u. Szkutta je 10, Nikolic 8, John 7, Fobi 6, Goranovic u. Wlasak je 4