Die ersten zwanzig Minuten spielen die Swans nicht auf dem Niveau der letzten Woche, wirken unkonzentriert und begehen viele individuelle Fehler. Kurz vor Halbzeit ist man bereits mit -11 Punkten (34:43, 18.). Positiver Aspekt dieser Halbzeit – Coach Anton Mirolybov setzte frühzeitig den gesamten Kader ein, der Großteil der jungen Spieler bekam viel Spielzeit - an ihnen lag es nicht, dass man so weit in Rückstand geriet.
Nach der Pause spielte Gmunden dann mit ganz anderer Intensität und konnte speziell mit der Achse Friedrich/Blazan den Rückstand rasch aufholen. In der 27. Minute lag Gmunden erstmals dank eines Murati-Dreiers in diesem Spiel drei Punkte in Front. Zur letzten Pause führten die Swans knapp mit 60:59. Nach einem ausgeglichenen Beginn des vierten Viertels übernahm Polzela in der 36. Minute wieder die Führung und 3’35 vor dem Ende lag Gmunden mit sechs Punkten zurück (80:74). Zu diesem Zeitpunkt übernahm Enis Murati das Spiel und scorte 8 der folgenden 12 Punkte und führte damit sein Team zurück auf die Siegerstraße. Am Ende war es knapper 87:85 Sieg, der den Aufstieg ins Viertelfinale des AAC fixierte.
Endstand: 85 : 87 (26:20, 45:37, 59:60) für Gmunden
Für Gmunden: Murati 26, Friedrich 17, Blazan 14, Schartmüller 10, Loveridge 8, Woods 7, Güttl 3, Hofinger 2
Für Polzela: Fowler 17, Vasl 16, Cebular 13, Vasilic 11, Atanackovic 9, Morina 8, Dragan 6, Pesak 5
Am 18. Dezember geht es daher im Heimspiel gegen Brünn um den ersten Tabellenplatz im AAC!