Nach 2 Vierteln geführt, das dritte Viertel mit -19 Punkten !!! verloren, das vierte Viertel mit +4 gewonnen, trotzdem hat es am Ende nicht gereicht. So kann man die Partie letzten Sonntag in der Heimhalle gegen den amtierenden Meister kurz skizzieren.
Selbst vergeigt kann man auch dazu sagen und hoffen, dass die Mannschaft die Lehren aus dem Spiel gezogen hat und vor den entscheidenden Spielen hoch konzentriert ist.
Es kommt am Wochenende, zum Abschluss der Platzierungsrunde, abermals zu einer Doppelrunde, die noch einige Brisanz und große Bedeutung hinsichtlich der Platzierungen hat. Vorerst einmal spielen am Freitag die Swans in Niederösterreich, bei
Arkadia Traiskirchen Lions vs. Raiffeisen Swans Gmunden
Freitag, 04.04. um 19.00 Uhr – Lions Dome
Das vierte Aufeinandertreffen in der laufenden Saison, wobei es im Head-to-Head zwei zu eins für die Swans steht, ist für Traiskirchen noch genauso wichtig, wie für Gmunden. Bei zwei Siegen in den letzten beiden Spielen und günstigem Verlauf der Parallelspiele, wäre unter Umständen für die Lions der Heimvorteil für die kommende Viertelfinal-Serie noch erreichbar.
Aller Voraussicht nach werden zumindest am Freitag Noah Oguamalam, Cedric Russell, Nils Kühteubl, Denis Krestinin und Moritz Lanegger-Rest aufgrund von Verletzungen fehlen und die Rotation für Coach Benni Danek erheblich verkürzen.
Daraus einen Vorteil für die Swans abzuleiten, wäre aber fatal, haben die Lions angeführt vom Ex-Swan Benni Güttl, dem Jung-Nationalspieler Aleksej Kostic, Nelson Haskin und dem High Scorer des letzten Spieles, Ryan Moffatt, noch exzellente Spieler und Werfer in ihren Reihen.
Das bekamen die Flyers Wels zu spüren, als sie zuletzt im Lions Dome mit -11 auf die Heimreise geschickt wurden. Einiges zum Sieg beigetragen haben dabei auch die jungen Österreicher in ihren Reihen.
Daher heißt es gehörig aufpassen und den Konzentrationslevel hochhalten, denn auch für die Swans geht es noch um viel. Der Heimvorteil im Viertelfinale ist zwar abgesichert, aber vorerst nur Platz 3. Platz 2 ist durchaus noch erreichbar, im Best Case sogar Platz 1, in den eigenen Händen liegt das aber nicht mehr.
Auf die eigenen Stärken schauen, an den letzten Schwachstellen arbeiten und verletzungsfrei bleiben, dann werden sich auch die Erfolge einstellen. Wir drücken die Daumen!
GO SWANS