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Die ersten 5 Minuten heißen Friedrich gegen Falcons, der Gmundner Kapitän veersenkt bis zum 20:5 bereits 4 Dreier und ist praktisch allein für die klare Führung verantwortlich. Dann geht bei den Swans der offensive Rhythmus ein wenig verloren, mit einem Shotclock-Dreier von Moses stehts dennoch +12 aus Sicht der Swans.

Im zweiten Viertel ziehen die Swans dann wieder auf +15 davon, ehe Nürnberg etwas herankommt und auf 36:28 verkürzen kann. Ein Fastbreak von Lohr und ein and1 von Emilien beenden diese starke Phase der Gäste. Lohr kann wenig später sogar auf 45:28 ausbauen, die 15-Punkte-Halbzeitführung ist auch in dieser Höhe verdient.

Die ersten Minuten nach der Pause verlaufen für die Gmundner richtiggehend grausam: Nürnberg verteidigt sehr aggressiv on ball, die Swans produzieren einen Turnover nach dem anderen, dazu begeht Friedrich nach 3 Minuten bereits sein 4. Foul. Nach etwas mehr als 4 Minuten ist der ganze Vorsprung der Swans dahin, nach 27 Minuten bringt der deutsche Ex-Teamspieler Basti Doreth Nürnberg sogar 57:56 in Front. Aber zweimal Blazan und ein Fastbreak-Dreier von Lohr sorgen wieder für eine knappe Swans-Führung. Acht Turnover und insgesamt 29 Punkte zu erhalten, da war dieses Viertel einfach zu fehlerhaft.

Der Schlussabschnitt beginnt mit zwei Emilien-Körben zum 68:63, aber die hohe Turnover-Quote bleibt den Swans erhalten. Wieder sind es sechs Ballverluste, die Nürnberg herankommen lassen, 3 Minuten vor dem Ende führen die Gäste durch einen Wolf-Dreier wieder 72:71. Blazan und 3 Freiwürfe von Friedrich sorgen wieder für das 76:72 für die Swans, auch die Defense ist jetzt ansehnlich, einzig am Rebound gibt’s ein paar Defizite. Blazan erkämpft sich dann doch den Ball, den Fastbreak schließt Emilien per Dunking zum 78:74 ab. Doreth verkürzt noch mit 2 Freiwürfen, aber erneut ist es Emilien, der den Sieg in trockene Tücher bringt.

OCS Swans Gmunden – Nürnberg Falcons 80:76 (29:17, 47:32, 64:61)

Statistik:
Friedrich: 24 (3 Assists, 4 Turnover), Emilien 16 (9 Rebounds), Blazan 11 (alle 2. Hälfte, dazu 6 Rebounds und 4 Turnover), Lohr 7,  Moses 7 (6 Assists), Gunnarsson 6 (6 Turnover), Zivanovic 5, Güttl 4 (6 Assists).

Für Nürnberg: Courtney Allexander 16, Köpple und Feneberg je 12, Doreth 11, Wolf 11.