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Nach Larry Wise und Headcoach Thomas Crab wollen wir euch natürlich auch unseren nächsten Neuzugang ein bisschen näher vorstellen. 

Hi Jeameril! Wir freuen uns, dass du dir Zeit genommen hast - lass uns gleich beginnen:

Wann und warum hast du angefangen, Basketball zu spielen?

Ich spiele wahrscheinlich schon mein ganzes Leben lang – anfangs einfach nur zum Spaß. Mit neun Jahren bin ich dann meinem ersten Team beigetreten, das war ein lokales Park-Team. Seitdem spiele ich, weil ich es einfach geliebt habe.

Wenn du heute kein Basketballspieler wärst, welchen Sport würdest du spielen?

Wahrscheinlich American Football oder Baseball.

Gibt es einen Beruf, den du dir abseits des Basketballs vorstellen könntest?

An der Uni habe ich Finanzwesen studiert, also vielleicht etwas in diesem Bereich.

Wie war der Übergang vom College-Sport zu einer Profimannschaft?

Der war ziemlich hart. Im College wird alles überwacht – es gibt fünf oder sechs Coaches, die dir sagen, was du wann tun sollst. Hier ist man viel mehr selbst verantwortlich. Das erfordert eine Menge Selbstdisziplin und Eigenmotivation.

Gibt es auch einen Unterschied in der Atmosphäre bei den Fans?

Das hängt davon ab, wo man spielt. Ich habe schon in leeren Hallen gespielt, und jetzt hier in Gmunden erwartet uns ein sehr enthusiastisches Publikum. Auch im College war das so – ich finde, man muss in der Lage sein, sowohl in einer leeren Halle als auch in einer ausverkauften Arena zu spielen.

Was bevorzugst du?

Eine ausverkaufte Arena macht schon richtig Spaß. Ich spiele aber auch gern auswärts – wenn das Publikum gegen uns ist, macht das das Spiel noch spannender.

Welche Unterschiede hast du zwischen amerikanischem und europäischem Basketball bemerkt?

In den USA ist Basketball, würde ich sagen – und da stimmen mir sicher viele Amerikaner zu – stärker auf die individuelle Leistung ausgerichtet. Die individuellen Fähigkeiten sind oft höher, aber es ist als Team etwas leichter zu verteidigen. Europäischer Basketball ist schwieriger zu verteidigen, weil alle fünf Spieler ständig mit Cuts und Screens eingesetzt werden. Das gibt es in den USA zwar auch, aber hier in Europa auf einem ganz anderen Niveau.

Wie wichtig ist dir die Unterstützung durch die Fans?

Sehr wichtig! Es gibt Tage, an denen man einfach erschöpft ist, an denen es schwerfällt, aufzustehen. Zu wissen, dass da eine ganze Gruppe Menschen hinter einem steht, macht es leichter, an solchen Tagen trotzdem alles zu geben.

Gibt es Unterschiede in der Fankultur der Länder, in denen du bisher gespielt hast?

Ich denke, es hängt stark vom Erfolg ab. Teams, die gewinnen, ziehen viele Fans an, und Teams, die verlieren, eher weniger. Das ist eine große Motivation, Spiele zu gewinnen. Je erfolgreicher man ist, desto größer wird die Unterstützung. Aber es gibt auch Vereine, die unabhängig vom Ergebnis eine treue Fanbasis haben. Ich finde, die Swans vermitteln genau so eine Stimmung – egal, wie wir spielen: Solange wir unser Bestes geben, stehen die Fans hinter uns.

Welche Rolle hast du im Team – mental und auf dem Feld?

Ich versuche, der Energie-Typ zu sein. Normalerweise bin ich niemand, der laut redet, aber wenn es um Basketball geht, kann ich sehr „vocal“ sein. Einige Coaches haben mir schon gesagt, dass ich ein guter Leader für das Team sein kann. Jakob [Lohr] und ich haben auch darüber gesprochen – wir wollen die Energie ins Team bringen, die Jungs pushen und die Stimmung heben, wenn sie mal nicht da ist, wo sie sein sollte.

Wie fällt dein bisheriges Fazit zu den Spielen aus?

Ich würde die Vorbereitungsspiele als Lernphase bezeichnen. Wir haben nicht allzu viele Spiele gewonnen, aber das ist nicht immer das Wichtigste. Uns ist es lieber, in dieser Phase zu verlieren und herauszufinden, was wir verbessern müssen, als später in den Playoffs. Dann wissen wir genau, dass wir vorbereitet sind. Was die Ligaspiele betrifft: Wir bekommen immer den vollen Einsatz unserer Gegner zu spüren. Sie wollen uns unbedingt schlagen – wegen der Geschichte und des Erfolgs unseres Clubs. In den Spielen, in denen es uns gelingt, diese Härte und Physis mitzugehen und gleichzeitig unserem Spielplan treu zu bleiben, sind wir meist erfolgreich. Darauf werden wir in dieser Saison unseren Fokus legen.

Was erwartest du dir von dieser Saison – vom Team und von dir selbst?

Wir wollen einfach jeden Tag besser werden. Der Coach sagt, das Ergebnis ist nicht das Wichtigste, solange wir unseren Stil spielen und unser Bestes geben. Das nimmt viel Druck weg, weil wir uns mehr auf Dinge konzentrieren, die wir kontrollieren können. Persönlich möchte ich einfach Einfluss auf das Spiel nehmen und Teil eines erfolgreichen Teams sein. Ich muss nicht unbedingt MVP werden – wenn wir gewinnen und ich meinen Beitrag dazu leiste, bin ich mehr als zufrieden.

Was sind deine persönlichen Ziele für die Zukunft?

Langfristig möchte ich irgendwann in der Euroleague spielen. Hoffentlich ist das hier einer der Schritte, die mich dorthin führen.

Was war dein erster Eindruck, als du in Österreich angekommen bist?

Wie im Film! Die Landschaft sah einfach aus wie aus einem Film – fast nicht echt. Ich komme aus Chicago, also aus einer großen Stadt mit hohen Gebäuden. Die sind zwar schön, aber beeindrucken mich nicht mehr so sehr. Ich liebe es, hier Dinge zu sehen, die man in einer Großstadt nicht findet – Berge, Seen, Ausblicke. Das genieße ich wirklich.

Sind dir bisher kulturelle Unterschiede aufgefallen?

Die Menschen hier sind viel persönlicher. Es ist eine kleine Stadt, jeder kennt jeden, alle grüßen sich. In Chicago läuft man mit gesenktem Kopf vorbei, jeder ist auf dem Weg irgendwohin – so nach dem Motto: „Bleib du auf deinem Weg und ich bleib auf meinem.“

Gab es hier irgendwelche besonderen Erlebnisse? Vielleicht das Autofahren mit Schaltung?

Ja, das Schalten übe ich noch. *lacht* Sonst eigentlich nichts Außergewöhnliches – aber die Lebensmittelqualität hat mich überrascht. Alles wirkt viel frischer. In den USA werden viele Zusatzstoffe verwendet, hier scheint alles natürlicher zu sein – und das zu viel günstigeren Preisen. In Amerika kann man sich zwar auch gesund ernähren, aber es kostet viel. Gesund zu essen ist hier deutlich leichter. Das war wirklich ein positiver Schock für mich.

Wie gefällt dir Gmunden bisher?

Ich liebe es hier. Es ist persönlich, jeder kennt jeden, die Landschaft ist wunderschön. Ich glaube, wenn die Saison richtig losgeht und wir die Fans kennenlernen, wird es mir noch besser gefallen.

Wie sieht ein typischer Tag bei dir aus?

Ehrlich gesagt: ziemlich langweilig. *lacht* Ich starte den Tag mit einem großen Frühstück – vier Eier, Spinat, etwas Wurst oder Rinderhack, Joghurt und Müsli. Das hilft mir, in den Tag zu starten. Danach trainiere ich: Krafttraining, Ausdauer und später Basketball. Mittags gehen wir meistens gemeinsam im Team essen. Danach ruhe ich mich aus – je nach Gefühlslage schaue ich Netflix, spiele PlayStation oder mache ein Nickerchen vor dem Abendtraining. Danach heißt es runterkommen und früh schlafen, um am nächsten Tag wieder fit zu sein.

Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?

Ich mache gern Sightseeing. Wenn jemand wandern gehen will oder sagt „Lass uns auf diesen Berg rauf“, würde ich nie nein sagen. Wenn ich nicht draußen bin, schaue ich Serien, spiele PlayStation oder lese ein Buch.

Gibt es etwas aus deiner Heimat, das du hier vermisst?

Das Essen – ich vermisse es, aber irgendwie auch nicht. Chicago ist bekannt für großartiges Essen, aber vielleicht ist es besser so, dass ich es hier nicht habe – sonst wäre ich wahrscheinlich nicht so gut in Form wie jetzt.

Wie war es, zum ersten Mal im Ausland zu leben – erst in Finnland, dann in Zypern?

Man bringt definitiv Opfer. Die Zeitverschiebung ist das Schwierigste. Freunde rufen mich Samstagabend an, während ich schon am Sonntag beim Frühstück sitze. Es ist nicht leicht, in Kontakt zu bleiben, die Zeitfenster sind kurz. In meinem ersten Jahr bin ich oft lange wach geblieben, um mit Freunden und Familie zu reden. Aber man muss lernen, dort zu leben, wo man ist, und diese kurzen Zeitfenster zu nutzen. Der Kontakt ist wichtig und hält einen am Laufen.

Warum spielst du mit deiner Rückennummer?

Die 25 hat viele Verbindungen zu meiner Familie – sie passt zu den Geburtstagen meiner Mutter, meines Bruders und meiner beiden Schwestern. Da wusste ich: Das ist meine Nummer. Außerdem ist sie die Nummer meines Lieblingsspielers, Derrick Rose.

Wer sind deine Vorbilder – im Sport oder im Leben allgemein?

Ich würde wieder Derrick Rose sagen. Er macht unglaublich viel für die Gemeinschaft. Er kommt aus Chicago, wurde von den Bulls gedraftet, spielte dort und ist bis heute eine Legende. Ich versuche, ihm in gewisser Weise nachzueifern – er ist ausgeglichen, nie zu euphorisch, nie zu niedergeschlagen. Diese Ruhe hilft auch im Basketball, wo Emotionen eine große Rolle spielen.

Wie wichtig ist deine Familie für dich – besonders jetzt im Ausland?

Sehr wichtig! Ich schreibe meiner Mutter jeden Abend eine Gute-Nacht-Nachricht oder sie mir – das machen wir, seit ich mit 17 oder 18 aufs College gegangen bin. Das hilft mir sehr, weil man in der Ferne merkt, wie klein die Welt wird. Der Kontakt zu Familie und Freunden hält einen geerdet. Man verpasst Geburtstage, Feiern, Abschlüsse – da hilft es, verbunden zu bleiben.

Wie unterstützen dich deine Eltern und Geschwister in deiner Karriere?

Meine Eltern wünschen mir vor jedem Spiel Glück. Meine Großmutter schreibt mir manchmal schon Wochen vorher von einem Spiel, bevor ich es überhaupt auf dem Schirm habe. Oft frage ich mich: „Oma, wie kannst du so weit im Voraus denken?“ Meine Familie ist immer unterstützend – sie geben mir aber auch Freiraum. Ich fühle mich nie unter Druck gesetzt, ständig mit ihnen sprechen zu müssen. Wenn wir reden, ist es, als hätten wir nie eine Pause gemacht. Das bedeutet mir sehr viel.

Herzlichen Dank für deine Zeit und das aufschlussreiche Gespräch!
Saskia Wiemann

 

Hi Jeameril! We're glad you took the time—let's get started right away:

When and why did you start playing basketball?

I've probably been playing my whole life just for fun, but when I first joined a team, I was nine years old. It was like a local park team and I’ve been playing ever since. I just loved it.

If you weren’t a basketball player today, which sport would you play?

Probably American football or baseball.

Would there be a job besides basketball you would like to do?

In college I studied finance so maybe somewhere in the financial field. 

How was the transition from a college sport to a professional team?

It was pretty tough, because everything is monitored in college. There are 5 or 6 coaches telling you what to do and when to do it and when you're here it's more of your own responsibility, so it takes a lot of self-discipline and a lot of self-motivation.

Is there also a different atmosphere from the crowd?

It depends where you go. I've played in empty gyms and now I'm here in Gmunden and we're expected to have very crazy crowds. In college as well, I think it's important to be able to play in an empty gym or be able to play in sold out arenas.

Is there something you prefer?

A sold-out arena is pretty fun. I also like being the road team. I like being cheered against – it makes it fun and exciting.

What differences did you notice in American versus European basketball?

American, I would say – and I think a lot of Americans would agree - is more individual. The individual skills might be higher, but it might be a little bit easier to guard as a team. European basketball is a lot more difficult to guard, because they're using all five players as cuts and screens which they do back in America too, but it's on a different level in Europe.

Is fan support an important thing for you?

Yes! You know, there are days where we're exhausted, where we're tired and it's tough to be here, it's tough to get out of bed. Having that support and knowing that there's a whole group of people behind you, supporting you, it makes it easier to show up on days, where you don't necessarily want to show up.

In terms of fan support, are there differences in the countries that you played for?

I think, it comes down to winning. I feel like the teams that win bring a lot of crowds in and the teams that aren't winning don't bring many crowds, so that's always a big motivation to win. The more you win the more support and fans you'll have, so that's kind of just how it is. I mean, there are always a couple of teams, where you can be the worst team in the league, but they just have such a loyal fan base - they show up anyway. I feel like that's kind of the vibes the Swans are giving. No matter how we play, as long as we go out there and try our best we're going to have support from the fans. 

What position are you taking in the team mentally? What is your role in the team?

I try to be more of an energy guy. I'm not a very vocal person, but when it comes to basketball, I can be very vocal. A couple of coaches already sat me down and said I can be a good leader for the team. Jakob [Lohr] and I actually talked about it, that we want to be the energy guys on the team - lift the spirits and get guys going, when the energy isn't where it needs to be. 

What is your overall resume of the games you were playing so far?

The preseason games I would call a learning experience. We didn't win too much, but that's not always important. We'd rather lose then and figure out what we need to fix than in May or June, when it's playoff time, championship time. Then we know exactly we're prepared for it. And for the league games: We always see the other team’s best effort and play. They really want to beat us because of the history and the success of this club. The teams are also very tough and physical. The games where we are able to match that toughness and physicality while still following our game plan, we usually come out successfully. So that will be something for us to focus on going forward this season.

What are your expectations for this season of the team and of yourself personally?

We just want to get better every day. The coach says, he doesn't care about the score, as long as we play our way and we play to the best of our abilities. That helps a lot, it takes a lot of stress away from us, because we're not so much worried about what the other team is doing, we're focusing on things that we can control. Individually I just want to make an impact on the court, have an impact on a winning team and I think that's something people underestimate a lot. I don't have to necessarily be the MVP of the league, but if we're winning and I'm contributing to it, I'll be more than happy with that.

What are your personal goals for the future?

If we're talking like long future terms, ideally, I want to play in Euroleague someday. Hopefully this is one of those stages that can help me get there.

What was the first thing that you thought, when you were arriving in Austria?

Movie. The scenery just looked like something from a movie, it didn't look real. I'm from Chicago – so, big city, big buildings. They're nice but they don't really impress me. I've just grown up around it so much, I like to see the things that you can't see in a big city - mountains and big lakes and views, that's the stuff I appreciate.

Are there any major cultural differences that you noticed so far?

The people are a lot more personal here. It's such a small town and everybody knows everybody, everybody waves and says hello and stuff like that. In Chicago everybody's just head down walking past each other, trying to get to their next spot. Like “Stay out of my way and I'll stay out of your way.”

Were there any curious experiences that you made here? Driving with a stick maybe?

Yeah, I'm still mastering my stick driving. *laughs* Experiences not really. Maybe the quality of the food in grocery stores. Everything seems so much cleaner. They add a lot of stuff into our foods in America, so seeing how fresh and organic everything is here - and the prices. You can eat healthy in America, it just costs a lot. It doesn't cost too much to be healthy here. That was a big shock for me.

How do you like Gmunden so far?

I love it. Like I said, it's personal, everybody knows and speaks to each other and the scenery is amazing. I think, once the season gets going, I’ll like it even more when we get to see the faces of the fans and stuff like that.

How does a typical day of yours look like?

Very boring. *laughs* The first thing I do is make breakfast. I eat a very heavy breakfast - four eggs, spinach, maybe sausage or ground beef, yoghurt and granola, … It helps me starting my day. Then usually I go from breakfast into a workout - usually lifting and cardio and then maybe a basketball practice. Then we'll go get lunch as a team usually on the weekdays. Then I take a rest - depending on how I'm feeling - watching Netflix, maybe playing some PlayStation or sometimes just taking a nap before practice and then we practice and after that usually just winding down, trying to get to bed early and get ready to restart for the next day.

When you're having some free time, are there any particular things you like to do?

Not necessarily. I like to sightsee. I would never say no if somebody wanted to go hiking or said, “Let's go to the top of this mountain.” And if I'm not outside I'm watching shows, playing PlayStation or reading a book.

Are there any things you would like to have here about your hometown?

The food - I miss it, but I don't at the same time. Chicago's known for some of the best food in the world, but I also think it's good that I don't have the food, because I probably wouldn't be in as good shape as I'm in now.

How was your first time living abroad? You were in Finland first and then in Cyprus?

It's a sacrifice for sure and it's hard being in a different time zone. I mean, obviously the US has a bunch of different time zones, but it's hard being on almost a completely different day. My friends are calling me on a Saturday night and I'm waking up on Sunday for breakfast, so it's hard staying connected. There are very short windows that you have to talk to family and friends, so I was staying up super late my first year trying to keep up with everybody back home. But you have to be where you are and learn to use those short windows to talk to friends and family because that's very important and it keeps people going.

Why do you play with the number that you have?

I have so many connections to 25. I don't know how I figured it out, but 25 is connected to my mom's birthday, my younger brother's birthday, both of my sister's birthdays. So, I was just like “yeah, this is my number” and I've been wearing it ever since. It's also the number of my favorite basketball player of all time, Derrick Rose.

Who are your role models that you have in sports or in everyday life?

I would have to say Derrick Rose again. Derrick Rose does a lot for the community. He's from Chicago, got drafted to the bulls, played in Chicago, he's a legend there, he does a lot to give back to the community, … I also try to take after him. He's very leveled, he's never too high, never too low, he's just always one speed and I think that goes along with playing basketball, which is such a game of emotion.

How important is your family in your life, especially now when you're living abroad?

It's so important! I text mom goodnight or she texts me every single night. I don't think she's missed the good night text ever since I left for college, since I was 17/18 years old. It is important, it helps you, because when you're so far, the world starts to get smaller and smaller and smaller. Staying connected and updated with family helps, because it's hard being away. You miss birthdays, you miss celebrations, graduations, so staying updated, staying connected helps you remember and feel like you're there.

In which way do your parents/your siblings support you in your career?

First off, my parents text me good luck before every single game. My grandmother tells me about the game before I even know when the game is. She'll text me weeks in advance about a certain game that I'm going to play and I'm like “Grandma, how have you even thought that far ahead?” My family is always being supportive, also by giving me my space as well. They never make me feel pressured that I have to talk to them every single day. When we talk, we pick up right where we left off. It's just very supportive.

Thank you very much for your time and the insightful conversation!